Samstag, 8. August 2009

zwischenstopp.

Als Flogging Molly dann die Bühne einnehmen, ist das Publikum bereits ein Haufen, eine Menge.... ja.... eine ganze Menge - vollgetankt mit >48 Std. Hopfen, Malz und Testosteron und bereit für die Pogotanten aus Los Angeles. Die zocken sich dann routiniert durch ihr Set, und solange der Beat läuft, häkeln sich ein paar Tausend Arme ineinander, heissasa, täteräh, und wie sie alle glücklich sind. Die Bühne ist währenddessen von sieben fußtappenden Folkpunks, die eher nach Punkfolks aussehen, bevölkert und heiter fidelt man dem Sonnenuntergang entgegen. Dankbar und gröhlend bleibt die Menge zurück und verpasst leider...


...die Maccabees.

Diese sind zwar nur zu fünft, schallen aber mit der Energie von mindestens sechs oder sieben oder acht... sind laut. Über druckvoll swingende Beats legen sich verspielt aggressive Gitarren, pusht der Bass die Songs, bis sie irgendwo nahe der magischen 3-Minuten-Grenze in sich zusammenstolpern. Orlando Weeks' Stimme gibt dem Sound die nötige Tiefe und schon hat man die wohl bisher spannendste Band des diesjährigen Taubertal. - An der leider hunderte vorbeimarschieren, in der Hoffnung, einen guten Platz zu kriegen, für...


... In Extremo. Die kauzigen Mittelalter-Rocker mit den putzigsten Künstlernamen seit Saulus und Paulus beginnen zwar etwas lustlos, steigern sich aber im Takt der Feuergebläse am Bühnenrand, bis sie sich mit dem Publikum auf einen angenehm runtergekochten Grad an zufriedener Aufregung einigen können. Und so rammsteinen sich Das Letzte Einhorn, Flex der Biegsame, Der Morgenstern, Dr. Pymonte und wie sie alle heißen durch ihre mittlerweile knapp 14-jährige Bandgeschichte. Alle sind zufrieden und vergessen sogar den nach ein paar Songs einsetzenden Regen... Taubertal, Taubertal...

1 Kommentar:

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